Schlagworte: Arge Italien im BDPh e.V.
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Norbert Wöstmann
• (Vorläufer) IAS von San Marino
Schlagworte:
Internationale Antwortscheine
San Marino
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Stephan Jürgens
• Ein Balbo Brief für 342 Euro eBay Deutschland als Verkaufsplattform für höherwertige Stücke
Schlagworte:
Geschwaderflug
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Stephan Jürgens
• Gabriele D'Annunzio
Schlagworte:
Fiume / Rijeka
Gabriele d´Annunzio
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Jürgen Glietsch
• Italienische Stations-Stempel
Schlagworte:
Bahnpost / Eisenbahn
Stempel
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Stephan Jürgens
• Savoyen Ein kleines Herzogtum im französisch-italienischen Grenzgebiet
Schlagworte:
Sardinien (Königreich)
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Stephan Jürgens
• Via di Brindisi e Corfù Ein Geschäftsbrief aus Genua nach Siros
Schlagworte:
Postverträge
Via Brindisi
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Andreas Hohmann
• Italiens kleine Eilande Asinara - Von der Hölle zum Paradies
Schlagworte:
Sardinien (Insel)
Ich hatte eigentlich gedacht, mit dem Band La Repubblica Sociale Italiana von Luigi Sirotti (A.I.C.P.M., 2010) eine vollständige Postgeschichte der RSI im Bücherschrank stehen zu haben. Und so ganz möchte ich diese Einschätzung noch nicht ad acta legen, auch wenn Cipriani bemängelt, dass Teramo bei Sirotti nur sehr spärlich dargestellt wird.
Bei den Überdrucken von Teramo handelt es sich "um ganz normale" Überdrucke des Textes "Repubblica Sociale Italiana" auf italienische Marken. Sie sind Zeitgleich mit denen der offiziellen RSI überdrucken angefertigt worden - und unterscheiden sich im wesentlichen durch drei Dinge von den offiziellen Ausgaben: ähnlich wie bei der "Base Atlantica" gibt es hier Kleinbuchstaben im Text, es gibt 16 Werte (inkl. Flugpost und Expressmarken) statt der offiziellen 7 Werte und der Druck wurde durch den Chef der Prefectur Teramo angeordnet, und nicht durch eine Postdirektion, wie bei den offiziellen Ausgaben. All diese Unterschiede führen dazu, dass diese Ausgabe in den Katalogen nur unter Lokalausgaben geführt wird.
Cipriani hat sich intensiv mit dieser Ausgabe beschäftigt und stellt auch den (post)geschichtlichen Hintergund ausführlich dar. Ob es - angesichts von verkauften Auflagen zwischen 985 und 12.993 eine gute Idee ist, mit dem Plattieren - d.h. dem Versuch der Rekonstruktion eines Schalter- oder Druckbogens - zu beginnen, bezweifele ich. Wer damit beginnt, dem ist eine lebenslange Suche nach den letzten Lückenfüllern garantiert.
Autor: Stephan Jürgens
Die erste Ausgabe dieses Kataloges - den Original Gagero - kenne ich noch nicht, die zweite, von Bruno Crevato-Selvaggi 2002 besorgte Ausgabe hat viele Jahre in Griffnähe meines Schreibtisches verbracht. Insofern war diese dritte Auflage ein Pflichtkauf - insbesondere da die Werbung von 1200 neuen Stempeln sprach, welche die Gesamtzahl der dokumentierten Stempel auf 8204 erhöht.
Dass es sich trotz des neuen Bearbeiters nicht um ein neues Werk handelt, wird insbesondere in der postgeschichtlichen Einleitung deutlich, die eins zu eins aus der Vorauflage übernommen ist, inklusive der von mir an anderer Stelle dargelegten Unzulänglichkeiten.
Aber Kataloge kauft und verwendet man nicht wegen der postgeschichtlichen Einleitungen, sondern wegen des Katalogteiles: Und dieser wurde nicht nur um die 1200 neue Einträge erweitert, sondern die bestehenden Einträge - die in der Vorauflage deutlicht sichtbare Bearbeitungsunterschiede aufwiesen - wurden insbesondere hinsichtlich der Verwendungszeiten massiv ergänzt.
Insofern ist diese Fließarbeit vom Tag des Erscheinens an ein Standardwerk, welches bei keinem ernsthaften Philatelisten, welcher sich mit dem Zeitraum 1889 bis 1910 befaßt, fehlen darf. Insofern ist es mir recht schleierhaft, dass sich zur Vorstellung dieses Bandes auf der Veronafil im November 2016 nur 10 Zuhörer einfanden - ein wenig mehr Respekt für die Grundlagenforschung der Philatelie ist m.E. wünschenswert.
Autor: Stephan Jürgens
In der letzten Phase der Fertigstellung dieser Italien Rundschau erreichte mich ein Brief von Dr. Glietsch mit dem Hinweis auf diesen Band. Inhaltlich schließt sich mit diesem Band der Kreis der Literaturbesprechungen: denn gleich auf der ersten Seite dieses Bandes begegnen wir Silvio Zavatti wieder.
Ansonsten: ein nettes kleines Bändchen von 80 A5-Seiten und zahlreichen Abbildungen. Das Innenleben ist komplett schwarz-weiss gedruckt, was für die zahlreichen Stempelabbildungen völlig ausreichend ist - bei ein oder anderem Beleg hätte man sich allerdings Farbe gewünscht. Andererseits ist der Verkaufspreis sehr niedrig gehalten, also kann ich mit einigen Abstrichen leben. Dazu gehört auch, dass der Autor im Vorwort noch Lücken erwähnt - die zu schließen sind auch die Mitglieder der Arge Italien eingeladen.
Autor: Stephan Jürgens
Nachdem die Italien Rundschau sich bei den Besprechungen der vorherigen drei Bände der allgemeinen Begeisterung angeschlossen hatte, ist der vierte Band natürlich eine Pflichtaufgabe. Der behandelte Zeitraum dieses Bandes ist mit fünf Jahren der kürzeste aller Bände, zugleich aber der einzige, der abgeschlossene Sammelgebiete enthält. Aus deutscher Sicht mag die Wahl des Jahres 1943 als Epochenwechsel merkwürdig erscheinen, nach der Lektüre dieses Bandes, halte ich diese Grenzziehung zwischen zwei Bände für die gelungste dieser Serie: behandelen die drei vorherigen Bände eine "königliche Post", die trotz aller Veränderung und Modernisierungen vor allem durch Kontinuität geprägt ist, kommt es nach dem Waffenstillstands Italiens mit den Alliierten, der nachfolgenden Besetzung Nord-Italiens durch Deutschland und der Gründung der R.S.I. sowohl im Anglo-Amerikanisch besetzen Süden als auch in der R.S.I. zu Überdrucken- und Markenausgaben, die auch optisch einen Bruch mit dem Königshaus darstellen. Und so klar wir hier habe ich diese Umbrüche - in die natürlich auch die verschiedenen Markenserien der Partisanen und des CLN einzuordnen sind - bisher noch nicht dargestellt gefunden. Gewinnt man bei der Lektüre des Michel - auch z.B. durch die Bezeichnung "Serie Imperiale" ohne Liktorenbündel - eher den Eindruck der Kontinuität, ist hier eher die Diskontinuiät als gemeinsames Element aller Markenausgaben des Zeitraumes 1943 bis 1948 festzustellen. Dies wird natürlich durch Passagen über die "Zonen ohne Briefmarken" oder die Verwendung der verschiedenen "Servici" als normale Freimarken verstärkt. Selbst Kapitel über die "deutschen" Ausgaben für Zara oder die Deutschen Dienstposten Adria und Alpenvorland passen sich in diesen Kontext ein.
Ein Kapitel "Die letzten philatelistischen Blitze des Dritten Reiches" beschäftigt sich mit der Landschaftenserie für die Provinz Laibach und der grafisch sehr ähnlichen, angeblich in der "Staatsdrückerei Wien" hergestellten Serie "Alpenvorland Adria". Obwohl Filanci den "Fälschungscharakter" dieser Serie eindeutig im Text darlegt, katalogisiert er diese als "non emeso" mit Nummern und Preisen, m.E. ein Fehler, der dazu beträgt, dass auch künftige Sammlergenerationen noch auf diese Ausgabe reinfallen.
Mein Eindruck ist, dass dieser Band mehr "Flüchtigkeitsfehler" (Tippfehler, wie z.B. eine falsche Jahreszahl im Impressum, oder Verweise im Index auf falsche Seiten ...) enthält, als die vorherigen. Hatte man sich für die letzten beiden Bände jeweils 2 Jahre Zeit gelassen, lag diesmal nur ein Jahr zwischen den Bänden. Trotzdem: alles in allem bleibt der gute Eindruck über das Gesamtwerk ungetrübt - die hier vorgetragene Kritik ist Jammern auf höchstem Niveau.
Autor: Stephan Jürgens
Um es kurz zu machen: auch ein Hardcover und zusätzliche Inschriften machen aus einem Auktionskatalog kein Buch. Sicherlich: Laser Invest macht in den letzten Jahrem Auktionskataloge mit postgeschichtlich ausgereiften Beschreibungen der einzelnen Lose. Für diesen Katalog hat man die Qualität der Beschreibungen vielleicht noch ein wenig nach oben geschraubt. Aber eine Anthologie der Postgeschichte des Zeitraums 1859 - 1861 ist dieser Katalog nicht. Vom Umfang und den versteigerten Lose handelt es sich hier um eine "normale" Laser-Invest Auktion die mit Vorphila anfängt, wie bei Laser Invest üblich einige seltenere Ganzsachen enthält, und mit ca 2 Dutzend Sammlungslosen endet. Kurz: ein Katalog zum Aufbewahren. Aber ich werde ihn in den Keller zu den anderen Auktionskatalogen stellen, nicht ins Bücherregal.
Autor: Stephan Jürgens
Als letztes Jahr zur November-Veronafil die italienische Fassung dieses Buches erschien, war ich versucht zuzuschlagen, aber Giorgio kündigte gleichzeitig auch die englische Version an - also beschloß ich zu warten. Wie Giorgio mir jetzt auf Mai-Veronafil sagte, hat sich dieses warten ausgezahlt, denn er hatte einige Monate mehr Zeit, sodass dieses Buch mehr Informationen enthält.
Mein erster Eindruck bei der Ankündigung war: da will jemand den Novellario übersetzen, die entsprechende Frage beantworte Giorgio: "Nein, Franco hat dort eine eigene Klasse geschaffen, an die ich nicht heranreiche". In der graphischen Gestaltung, bei der sich Giorgio sichtbar Filanci als Vorbild nimmt, wird die Leichtigkeit, mit der Filanci die Bilder plaziert, bei weitem nicht immer erreicht. Bei Giorgio sind zwei/drei Bilder verpixelt, hier hätte ein Nachscan bzw. eine Nachbearbeitung geholfen.
Aber: während Filanci ein wenig mehr als 150 Jahre Postgeschichte auf mehr als 1000 Seiten darstellt, behandelt Giorgio mehr als 2000 Jahre auf 250 Seiten. Und Filanci hat den Ansatz eines Philatelisten, den er stellt die Marken und Ganzsachen-Emissionen in das Zentrum der Betrachtung, während Giorgio die Postgeschichte behandelt. Natürlich gibt es bei Filanci Postgeschichte zu sehen und bei Giorgio einige wenige Briefmarken, aber der andere Ansatz führt natürlich zu einem anderen Erzählstil. Sind bei Filanci die Bilder integraler Bestandteil des Textes, sind sie hier eher klassische Eyecatcher, die manchmal nur einen einzelnen kleinen Aspekt des Textes illustrieren.
Trotzdem: dieses Werk des Vorsitzenden des Italy&Colonies Study Circle gehört in den Bücherschrank eines jeden Philatelisten, der der englischen Sprache mächtig ist. Giorgio ist in den letzten Jahrzehnten Autor zahlreicher postgeschichtlicher und philatelistischer Bücher und Artikel gewesen, diese Erfahrung kommt diesem Werk zugrunde.
Die Auflage des Buches ist limitiert, Interessenten mag also ein wenig Eile angeraten sein.
Autor: Stephan Jürgens
In den Marken war in 2016 nicht nur die Erde sehr aktiv - dem schweren Erdbeben um Amatrice, (siehe Titel der Italien Rundschau 81) folgten im November weitere Erdbeben. Aktiv waren in den Marken auch die Philatelisten. In Fermo, Partnerstadt von Amberg, fand Anfang Oktober 2016 der siebte nationale Kongreß "FilateliCa" statt, der von den Mitgliedern des Forum "Filatelie e Francobolli" organisiert wird.
Der Kongreß fand in der gewohnten Mischung von Thematischer Philatelie, Klassischer Philatelie und Postgeschichte statt, angereichert durch viele gute Mahlzeiten und einen atemberaubenden Blick über die Landschaft. Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die "Atti", die Kongreßunterlagen, welche einen guten Einblick in die Vorträge des Kongresses geben.
Naturgemäß überwiegen die italienischen Themen, wie Emilio Simonazzi mit einem Beitrag über das 70 Jährige Jubiläum des "Referendum Istituzionale", die Volksabstimmung im Juni 1946, als sich Italien zwischen Monarchie und Republik entschied oder Flavio Pistariono, der über den Druck der CLN Lokalausgaben im Valle Bormida berichtete, an dem er als Meldegänger der Partisanen beteiligt war.
In Fermo ist das Museo Polare ethnografico Silvio Zavatti angesiedelt, dessen Besuch einen Höhepunkt des Kongresses darstellte, Zavatti war der wichtigste italienische Polarforscher. Den Beitrag von Emilio Milisenda über Umberto Nobile und seinen Flug mit dem Luftschiff "Norge" über den Nordpol leitet von der Polarphilatelie über zur Flugpost: unter dem Titel "Die Legende des Jean Mermoz" beschäftigt sich Flavio Riccitelli mit der Flugpost von und nach und insbesondere innerhalb von Südamerika.
Massimiliano Ferroni berichtete über die lombardovenetischen Colletorien, Luca Savini über die Stempel des Postamtes Mailand von 1848 bis 1853. Emilio Calcagno stellt Plattenfehler bei den Marzocco Marken der Toskana und der 50 Grana Neapels vor. Der beeindruckenste Teil der begleitenden Ausstellung war sicherlich die "Filografia" von Alessandro Zeni, eine Sammlung alter philatelistischer Literatur, die leider in diesem Band nur unvollständig wiedergegeben werden kann.
Dem Tagungsband liegt eine CD bei, die nicht nur sämtliche Sammlungen der begleitenden Ausstellung enthält, sondern auch zahlreiche Fotos des Kongresses. Der Band ist durch Subscriptionen der Mitglieder des Forums finanziert worden, einige Restexemplare sind bei Vaccari erhältlich.
Autor: Stephan Jürgens
Auf über 500 Seiten finden wir hier die Ausstellungssammlung(en) von Nino Barberis, die sich der Feldpost des IIº polnischen Corps beschäftigen. Den Seiten der Sammlung, die m.E. fotografiert worden sind und in diesem Buch unkommentiert gelassen werden, ist ein kurzer Nachruf "Ricordo di Nino" und eine "Ehrentafel der Goldmedalien" vorangestellt. Dieser entnehme ich, dass diese Sammlungen hauptsächlich in den Jahren 1964 bis 1967 ausgestellt worden sind. Dem Centro Italiano Filatelia Resistenza gebührt also das Verdienst, eine postgeschichtlich sehr interessante Sammlung zu zeigen, welche jahrzehntelang allenfalls in den Ehrenhöfen lokaler Ausstellungen gezeigt wurde.
Titel und Seitenzahl dürften klar machen, dass sich dieses Werk nicht ausschließlich mit den beiden - von der UPU nicht anerkannten Markenserien des Jahres 1946 beschäftigt. Diese Markenserien haben ihren Platz in dieser Sammlung, aber es wird die gesamte (Post)geschichte des 2. Polnischen Corps gezeigt, beginnend mit dem deutschen Angriff auf die Westerplatte 1939, der Aufstellung des Corps in der Sowjetunion, der Erstürmung des Monte Cassino, den Lagern an der Adriaküste und letztlich den Gang von General Anders ins britische Exil.
Sicherlich hätte man diese Materialfülle stärker aufbereiten können um insbesondere einem Neueinsteiger in die Thematik mehr Hintergrund zu geben, aber auch so überwältigt dieses Werk insbesondere durch die Materialfülle.
Autor: Stephan Jürgens
Ob es sich hier um ein zukünftiges Standardwerk handelt, mag ich nicht beurteilen. In meinem Freundeskreis wurde kritisiert, dass hier nur die Plattenfehler der 2 Crazie dargestellt würden - und diese auch nur unvollständig. Dieser Freund war nur bereit, von einem Plattenfehler zu sprechen, wenn er mindestens bei zwei Werten nachgewiesen wäre.
Mich beeindruckt an diesem Buch, dass die postgeschichtliche Einführung von der Seitenzahl her den Katalogteil der Plattenfehler übersteigt. Neben Karten und Verordnungen sind hier z.B. alle in der philatelistischen Periode gültigen Münzen der Toskana abgebildet, es gibt eine Übersicht der Ziffern, wie sie für das Anschreiben der Taxen verwendet wurden, Fotos und Zeichnungen zur Druckmaschine und vieles mehr. Alles in allem vielleicht nicht das Werk, was sich ein fortgeschrittener Toskana-Sammler erhofft hat, aber sicherlich eine brauchbare Einführung, die dem Neueinsteiger zeigt, auf was er sich einläßt, wenn er beschließt die Plattenfehler der Toskana zu sammeln.
Alles in allem nicht zwingend ein Plichtkauf, aber auch kein Fehlkauf, da es unterhaltsam zu lesen ist.
Autor: Stephan Jürgens
Wieder eines dieser weinroten Bücher im Telefonbuch-Format aus dem Hause Crevato-Selvaggi. Während die anderen Bände "nur" die Dicke eines Telefonbuchs einer mittleren Großstadt hatten, ist man jetzt mit über 500 Seiten und 2,5 kg in neue Größenordnungen vorgestossen. Wie Dr. Glietsch z.B. in seiner Besprechung des ersten Teils dargelegt hat, garantieren diese "weinroten" Bände beste Papier- und Druckqualität und perfekte Gestaltung - also ein typisches Couchtisch-Buch. Für die tägliche Arbeit am Schreibtisch - oder gar zum Mitnehmen zu Tauschtagen ist dieses Buch nicht geeignet.
Dies haben auch die Autoren erkannt, und ein 170 Seiten starkes Bändchen im B5 Format beigegeben, welches als "Stempelkatalog" die wichtigsten Ergebnisse der beiden Bände zusammenfasst.
Autor: Stephan Jürgens